Honigsauger

"Für einen Augenblick erschien es Tarean, als habe jemand die Wirklichkeit aus den Angeln gehoben und unter seinen Füßen weggezogen. "

Bernd Perplies "Tarean 3-Ritter des Ersten Lichts"

"Der Einzige, der in diesem Raum voll gescheiterter und daher höchst durstiger Seelen sein Glück gefunden haben mochte, war der Besitzer des Gasthauses.
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Bernd Perplies "Tarean 3-Ritter des Ersten Lichts"

"Ich hasse diese Verlassenheit von Räumen, die nicht leer sein dürften. […] Der leerste Raum, dachte Anawak, ist immer in einem selber."

Frank Schätzing "Der Schwarm"

"Erinnerungen manifestierten sich wie Schemen in einem Schneesturm und zogen ihn in die Vergangenheit. Er wollte nicht dorthin zurück."

Frank Schätzing "Der Schwarm"

"Wie eine Insel lag der Abend in einem Meer von Elend."

Frank Schätzing "Der Schwarm"

"Bis man nach ein bis zwei Monaten auf See plötzlich zu verblassen schien und einen die Sehnsucht nach der eigenen Bedeutung überkam, nach dem festen Platz im Gefüge, das dem Menschen eben nur die Zivilisatin liefern kann, […]"

Frank Schätzing „Der Schwarm“

"Auf See enthielt die Welt nichts als Wasser und einen mehr oder weniger klar abgegrenzten Himmel. Es gab keine Bezugspunkte, sodass einen die Unendlichkeit an schönen Tagen förmlich in den Weltraum zu saugen schien, während man bei Regen mitunter nicht wusste, ob man sich noch an der Wasseroberfläche oder schon halb darunter befand. "

Frank Schätzing „Der Schwarm“

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Er ließ das Gefühl in der Diele zurück. Bis dorthin durften Selbstzweifel und Schwermut mitkommen. Keinen Schritt weiter."

Frank Schätzing „Der Schwarm“

"Auf See enthielt die Welt nichts als Wasser und einen mehr oder weniger klar abgegrenzten Himmel. Es gab keine Bezugspunkte, sodass einen die Unendlichkeit an schönen Tagen förmlich in den Weltraum zu saugen schien, während man bei Regen mitunter nicht wusste, ob man sich noch an der Wasseroberfläche oder schon halb darunter befand."

Frank Schätzing „Der Schwarm“

"Kaum ein Fischer liebte das Meer wirklich. Es rief ihn hinaus, jeden Tag aufs Neue, und viele, die ihr Lebtag gefischt hatten, konnten ohne seine Allgegenwart nicht leben, aber mit ihr lebten sie auch nicht sonderlich gut. Das Meer verbrauchte ihre Lebenskraft, behielt nach jedem Fischzug etwas davon ein und hinterließ verdorrte, schweigsame Gestalten in Hafenkneipen, die nichts mehr erwarteten."

Frank Schätzing „Der Schwarm“

"Wer man war oder wer man sein konnte, das war nicht die Erfüllung eines Plans. Es war nur eine Idee, und diese Idee kam vollkommen unvermutet, schockierend deutlich, und im Bruchteil einer Sekunde, wie die Liebe."

Hilke Rosenboom "Die Teeprinzessin"

"Die Treppe machte keinen Laut. Alles atmete Ruhe."

Hilke Rosenboom "Die Teeprinzessin"

"Er hatte aber eine hohe Fertigkeit in der Kunst des Interessiertblickens erlangt. Dabei richtete er seine Augen ins Nichts, legte den Kopf schief, öffnete den Mund leicht und … hörte ganz gewiss nicht zu.

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Hilke Rosenboom "Die Teeprinzessin"

"Betty hatte das Gefühl, dass die Gedanken in ihrem Kopf so stark brannten wie der Qualm in ihren Augen."

Hilke Rosenboom "Die Teeprinzessin"

"Man hat kein Zeitgefühl für die Ewigkeit."

Jonathon King „Das Messer im  Sumpf“

"Billy hatte mich während meiner ersten Tage hier in Florida auf seiner zehn Meter langen Segelyacht mitgenommen, und als er das Boot in den Golfstrom gelenkt hatte, konnte ich nur ungläubig ins Wasser starren. Irgendwie zog es einen tief hinab an einen Ort, wo man alles vergaß, die unbedeutenden materiellen Anker und die sich beständig drehenden Schleifsteine. Eine Stunde lang hatte ich am Bug gelegen und in die Tiefe geschaut. Ich war sicher, dass ich nur meine Hand ins Wasser halten bräuchte, um ein Stück Blau herauszuschöpfen."

Jonathon King „Das Messer im  Sumpf“

Ich lese gerade

Das geheime Vermächtnis
Katherine Webb
Bereits gelesen: 20/542 pages